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Zeit meines Lebens…

Hallo Ihr lieben Daheimgebliebenen,

wow mir ist gerade aufgefallen, dass mein letzter  Blogeintrag Ende Oktober war, bitte verzeiht…
Ich habe in den letzten zwei Monaten sooo viele schöne Dinge erlebt, dass könnt Ihr gar nicht glauben. Werde versuchen, meine Erlebnisse möglichst kurz zu verfassen, damit Ihr am Ende nicht noch gelangweilt vor Eurem Computer sitzt 😉 !

Nachdem ich meine Arbeit in Hamelin beendet habe, bin ich gen Norden nach Exmouth gefahren, um einen Freund, den ich noch aus dem Billabong Hostel in Perth kannte, vom Flughafen einzusammeln. Wir haben zusammen mit einem anderen Mädel, das wir auf dem Weg zurück nach Perth in Coral Bay kennengelernt hatten, einen lustigen Roadtrip von zwei Wochen hingelegt. Unter anderem waren wir in Coral Bay schnorcheln (dort habe ich meine erste Schildkröte gesehen, jippieeee!!), wandern im Nationalpark von Kalbarri mit zwei waschechten Locals, Boot und Jetski fahren und und haben noch viele andere Dinge unternommen.
Beendet haben wir unsere gemeinsame Reise dann im Wickham Hostel in Perth.. Dann habe ich noch eine Woche freiwillig auf einem Wildlife Sanctuary gearbeitet und kleine Baby-Kängurus gefüttert.

Und danach fing dann der bis dahin beste Teil meiner Reise an 🙂 .
Ich bin dort auf super liebe Menschen (namens Christine, Marcel, Theo und Graeme ) gestoßen, die wie zu einer Art Familie für mich wurden. Wir haben zusammen für drei Wochen in einem Apartment mit Pool und Fitnessraum gewohnt, waren feiern ohne Ende und genossen die Zeit in vollen Zügen! Außerdem haben wir zusammen unsere erste Surfstunde genommen, Krokodil gegessen und Weihnachten gefeiert.
Bin ich froh, dass ich auf diese Menschen gestoßen bin… Freunde fürs Leben, wie man so schön sagt 🙂 !! Und mir fehlen die vier jetzt schon total… Am liebsten hätte ich sie alle in meinen Backpack gepackt und mitgenommen… Aber wir werden uns auf jeden Fall wiedersehen!

Ja und jetzt bin ich seit Samstag in Northcliffe (vier Stunden südlich von Perth) und arbeite in einem Hotel in der Küche. Hier werde ich wahrscheinlich auch bis Ende Februar bleiben, um ordentlich Geld zu verdienen 😉 .

Den Rest meiner tollen Zeit hier seht Ihr in den Bildern. Viel Spaß beim anschauen 🙂 !!

In diesem Sinne.. Guten Rutsch ins neue Jahr und bis bald,
Eure Mona ❤

 

 

François Peron lässt grüßen…

Ihr Lieben,

ich möchte Euch von meinem tollen Tag, den ich heute hatte, berichten.
Gestern sind hier einige wichtige Leute von Bush Heritage (der Organisation, der Hamelin Station Stay, der Campingplatz, gehört) in Hamelin angekommen. Dank meinem Chef Jason hatte ich die Möglichkeit, an dem heutigen Tag dabei zu sein.

Wir (23 Personen einschließlich mir) sind also heute früh alle im Convoy ConvoyRichtung Denham gefahren, wo wir von einem Aborigine und dessen Frau (Capes & Mira) mit 4WD herzlichst empfangen wurden. Nach kurzer Pinkelpause ging es dann los in den François-Peron-Nationalpark.
Capes wollte immer wieder mal stoppen, um uns einige Dinge über die Flora und Fauna von Australien zu erzählen. Es ging es weiter zu einem tollen Strand, den wir ganz für uns alleine hatten, um bei Kaffee & Kuchen inklusive Schnorcheln ein Päuschen einzulegen. Nach dem Besuch einer uralten Aborigine-Stätte, an der noch heute unter den sandigen Hügeln die Vorfahren der AborigineCape Perons begraben liegen sollen, fuhren wir zum Cape Peron, an dem wir dann einige Schildkröten, kleine Haie und Rochen beobachten konnten. Ich sage Euch… Die Aussicht war der Hammer!!

Am Ende des Tages gab es dann noch leckeres BBQ und eine ‚Hot Tub‘, sowas wie einen heißen Pool. Ich habe zum ersten mal Kangaroo-Fleisch probiert, auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei den ersten Bissen echt versuchen musste, ja nicht an ein Kangaroo zu denken (ich glaube sonst wäre mir wohl echt der Appetit vergangen 😉 ). Und wie soll ich sagen… Es war echt lecker!
Dank der lieben Menschen um mich herum und der ganzen Zeit, konnte ich einige interessante Gespräche mit den Locals hier führen und meine Englischkenntnisse ein wenig verbessern.

Abschließend kann ich also sagen, es war ein rundum gelungener Tag und ich bin so glücklich, dass ich das Glück hatte, dabei sein zu dürfen!!! 🙂

Aborigine Capes in seinem Element :)

Aborigine Capes in seinem Element 🙂

Hot Tub

Hot Tub

Moi mit 4WD-Bus

Down Under… Hier bin ich

G’day meine lieben Leute Zuhause,

nun melde ich mich aus dem weit entfernten Australien. Habe lange nichts von mir hören lassen, ich weiß.. Aber die ersten Wochen hier verliefen alles andere als geplant und ich musste erstmal mit allem klarkommen.

Sieben Wochen bin ich schon hier, ich kann es kaum fassen. Ich habe in dieser Zeit viele schöne Dinge erlebt und gesehen, aber auch sehr schlimme und traurige Erfahrungen machen müssen.
So musste mein Freund Manuel nach vier Wochen Australien leider die Reise abbrechen und zurück nach Deutschland fliegen. Er hat sich eine bakterielle Infektion durch das Essen in Bangkok eingefangen und nun kann die Genesung sehr lange dauern, sodass es besser war, die Heimreise anzutreten. So habe ich ihn zum Flughafen gefahren und musste ihn, schweren Herzens und mit einem tränenreichen Abschied, gehen lassen..
Ich glaube ich habe mich selten so schlimm gefühlt, wie in den Tagen nach Manuels Flug nach Hause.
In erster Linie, weil ich es einfach so unglaublich unfair fand (und immer noch finde), dass ausgerechnet Manu krank geworden ist. Es ist sehr schwer, solch eine Situation zu akzeptieren. Man kommt sich richtig hilflos vor, weil man einfach nichts machen kann..
In zweiter Linie ging es mir so schlecht, weil mir Manu so fehlen würde.
Und in dritter, weil ich nun alleine dastand im riesigen Australien ohne Plan und von Angst geplagt, da so vieles passieren kann..

Einen Tag später hat mich eine liebe australische Familie bei sich für die nächsten zwei Nächte aufgenommen, bei der Manu und ich schon ein paar Wochen zuvor zusammen übernachtet hatten. Wir wollten an diesem Tag mit den Fahrrädern zum Supermarkt fahren und ein leckeres Picknick im Park machen. Aber daraus ist dann leider nichts geworden, weil ein junger sehr aggressiver Typ meinte, unsere Fahrräder und mein Hab und Gut (Handy, Autoschlüssel und Kamera), klauen zu müssen. Es war ein totales Chaos und wir haben dann sogar die Polizei gerufen (bei der ich noch einen Tag später auf der Wache eine Aussage machen musste). Zum Glück ist aber alles gut gegangen und ihm ist das Stehlen nicht gelungen (Pru und ich waren eben ein super Team 😉 ).

Nachdem also alles schlief lief was nur schief laufen konnte (u. a. hatte der Geldautomat meine Bankkarte eingezogen, nachdem ich das erste Mal Geld abheben wollte..) und sehr langen Tagen, an denen ich alles doof und negativ fand und ständig nur heulen konnte, ging es dann irgendwann dann doch noch bergauf.

Ich habe viele nette Bekanntschaften mit anderen Backpackern im Hostel geschlossen und meinen ersten Job bekommen. Bei dem habe ich an der Royal Perth Show (eine Art Jahrmarkt aufgrund des Geburtstages der Queen) für eine Woche an zwei Ständen gearbeitet, bei denen man Basketbälle werfen und Enten fischen konnte. Das war ganz lustig und ich konnte mein Englisch dadurch auch ein bisschen verbessern.

Und als ich gerade dabei war, zu einem Share House (einer Art WG) zu fahren, um dort etwas günstiger zu wohnen als im Hostel, bekam ich den Anruf von Shane, ob ich nicht auf dem Campingplatz, auf dem ich mit Manu nur ein paar Wochen zuvor schon war, arbeiten möchte und ich habe zugesagt.
Shane und Jason sind das Ehepaar, die den Hamelin Station Stay, den Campingplatz, hier betreiben. Für den Job musste ich aber erstmal 800 km nördlich von Perth fahren. Und nun sitze ich hier im Dining Room und schreibe an Euch.

Hamelin liegt eigentlich mitten im Nirgendwo, ich habe viel Zeit für mich und nahezu keine Möglichkeit, Geld auszugeben (was sehr gut ist 😀 ). Ich werde noch bis Ende Oktober hier arbeiten und danach… mal schauen. Wahrscheinlich werde ich wieder zurück nach Perth fahren und dann weiter die Südküste entlang nach Adelaide und Melbourne. Pläne ändern sich hier allerdings täglich. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die nächsten Wochen noch so bringen werden.

Und hier sind noch ein paar Bilder, damit ihr euch von den verschiedenen Dingen ein bisschen ein Bild machen könnt (und ein paar Highlights, die ich noch mit Manu zusammen erlebt habe 🙂 ):

Perth - Kings Park

Perth vom Kings Park aus

Royal Perth Show - Stand

Die Stände, an denen ich an der Royal Perth Show gearbeitet habe

 

 

 

 

 

 

Bon Scott

Besuch des Grabs von Bon Scott in Fremantle (durfte für Manu natürlich nicht fehlen 😉 )

 

 

Heath Ledger

Und auch für mich durfte das Monument für Heath Ledger nicht fehlen… (an der Heathcote in Perth)

 

 

Möwen füttern in Geraldton

Möwen-Fütterung in Geraldton

Camping

So funktioniert Camping richtig.. (und drum herum unsere Wäsche 😀 )

 

Kangaroos

Im Yanchep-Nationalpark (endlich habe ich Kangaroos gesehen 🙂 )

Koala

… Und Koalabären

Sunset - Stromaliten

Sonnenuntergang an den Stromaliten (ca. 4,5 km von Hamelin Station Stay entfernt)

Keith, Pru, Manu und ich

Bei Pru und Graham Zuhause: Mit Keith (einem anderen Couchsurfer), Prunella, Manu und mir 🙂

 

Hamelin Station Stay

Und zum Schluss noch ein paar Bilder von meinem derzeitigen Aufenthaltsort

Sonnenuntergang Hamelin am SeeCampingplatz Hamelin Station Stay

Die Reise kann beginnen!

Hallo meine Lieben,

jetzt komme ich endlich mal dazu, mich mit meinem persoenlichen Blog bei Euch zu melden. Das ist mein erster Blog, also seid bitte nachsichtig mit mir… 😉

Nachdem die aufregenden Wochen vor der Reise an mir wie im Flug vorbeigezogen sind, befinde ich mich endlich in Bangkok, dem Zwischenstop auf meiner Reise nach Australien.

Nun sitze ich gerade in unserem Hostel am Computer und denke an die vergangenen Tage..

Der Flug am Mittwoch war eigentlich ganz entspannt, nur die Dauer ging mir ein bisschen an die Substanz… Aber was will man machen, da muss man halt durch 😉 , und meinen ersten Jetlag habe ich erstaunlicherweise ziemlich gut ueberstanden!
Nachdem wir am Donnerstag in Bangkok gelandet waren (es war ca. 6:30 Uhr) und in unserem Hostel einchecken konnten, haben wir erstmal den ganzen Nachmittag geschlafen. Abends sind wir dann in die Khao San Road gegangen, um einen Happen zu essen (fueKhao San Roadr mich gab es Pad Thai, eines der beruehmtesten thailaendischen Gerichte, das total lecker war). Am Nebentisch saß ein oesterreichisches Pärchen  und noch einen Tisch weiter eine Polin und ein Hollaender, mit denen wir uns gleich angefreundet haben und den Abend gemeinsam verbrachten. Wir tranken Chang (thailaendisches Bier) und plauderten ueber Gott und die Welt.

Lachender Buddha im Wat Pho

Gestern waren wir dann im MBK Center (einem der beruehmtesten Orte zum Einkaufen in Bangkok). Ein Einkaufszentrum mit 6 Stockwerken (es ist riesengroß!!) in dem man nahezu alles kaufen kann, was das Herz begehrt. Wir sind mit dem Taxi hingefahren und zurueck haben wir uns dann ein Tuk Tuk (eine Art Autorikscha) genommen. Die Fahrt war total abenteuerlich und absolut empfehlenswert 😀 .
Abends haben wir uns dann mit unseren neuen Freunden in der Khao San Road getroffen und einen feucht-froehlichen Abend verbracht. Das war eine Nacht sag ich Euch… Total verrueckt!!

Tja und heute…. Heute haben wir uns mit den beiden OesIm Tempel mit Mönchterreichern um 9 Uhr getroffen (viel zu frueh nach einer solchen Nacht!) um zum Floating Market zu fahren. Dieser befand sich ca. 1,5 Stunden entfernt von Bangkok und stellte sich eher als Enttaeuschung heraus.. Es war zwar total interessant durch die Wassergassen mit dem kleinen Boot zu fahren und die Staende zu sehen, aber am Ende war es doch nur eine Touri Hochburg, die wir eher vermeiden wollten…

Floating Market Tempel in der Nähe vom Floating Market

So und das waren erstmal ein paar Eindruecke von Bangkok. Ich bin gespannt, was die naechsten Tage hier noch so bringen werden. Morgen geht’s erstmal zum Kleine Katze im TempelbereichChatuchak (einem riesengroßen Wochenendmarkt) und ich bin sehr gespannt.
Also wie Ihr sehen koennt, geht es mir sehr gut und ich erlebe schon jetzt eine sehr aufregende Zeit 🙂 !

Ich melde mich von Australien wieder!

Eure Mona ❤